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Die Symbolik des Wassers im Spiegel keltischer Mythen

Die Symbolik des Wassers im Spiegel keltischer Mythen Originalarbeit Anal Psychol 1997;28:283-297 Anal ;ie Die Symbolik des Wassers im Spiegel keltischer Mythen Ingeborg Clarus2>3 Wenn ich die Insel-keltischen Mythen zum Ausgangspunkt meiner Darstellun­ gen nehme, so hat das seinen Grund darin, dass nach Irland keine, und nach Wales nur wenige Römer gekommen sind, weshalb aus diesen Inselbereichen die einzigen einigermassen unverfälschten keltischen Mythen vorliegen. Fast in jeder Sage aus dem genannten Bereich kommt das Wasser vor, was aus der Insel-Lage von Irland und des ebenfalls meerumspülten Wales besonders verständlich ist. - Aus der Fülle dieser Mythen habe ich einige Motive herausgegriffen. Ich will sie in der Folge in zwölf Schritten aus jeweils verschiedenen Gesichtswinkeln beleuchten. Die Insel im Meer Als erstes betrachten wir die Irische Insel von aussen: Sie ist vom Meer umbrandet, das sich vor allem an ihren Steilküsten in hohen Brandungswogen bricht, welche zu dem irischen Menschen und zu dem Geschehen auf der Insel sprechen, und die das feste Land ständig umgestalten. - Man spricht von den drei grossen Schicksals-Wogen, die sich um die Küste der Insel erheben. Sie tragen die Namen Tonn Clidna, Tonn Rudraigi, Tonn Tuaighe (O’Raihilly). «Tonn» leitet Überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der im Jahrbuch Symbolon Nr. 13 erschienen ist. Abdruck mit http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png Analytische Psychologie Karger

Die Symbolik des Wassers im Spiegel keltischer Mythen

Analytische Psychologie , Volume 28 (4): 15 – Jan 1, 2017

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Publisher
Karger
Copyright
© 1997 S. Karger AG, Basel
ISSN
0301-3006
eISSN
1421-9689
DOI
10.1159/000469838
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Abstract

Originalarbeit Anal Psychol 1997;28:283-297 Anal ;ie Die Symbolik des Wassers im Spiegel keltischer Mythen Ingeborg Clarus2>3 Wenn ich die Insel-keltischen Mythen zum Ausgangspunkt meiner Darstellun­ gen nehme, so hat das seinen Grund darin, dass nach Irland keine, und nach Wales nur wenige Römer gekommen sind, weshalb aus diesen Inselbereichen die einzigen einigermassen unverfälschten keltischen Mythen vorliegen. Fast in jeder Sage aus dem genannten Bereich kommt das Wasser vor, was aus der Insel-Lage von Irland und des ebenfalls meerumspülten Wales besonders verständlich ist. - Aus der Fülle dieser Mythen habe ich einige Motive herausgegriffen. Ich will sie in der Folge in zwölf Schritten aus jeweils verschiedenen Gesichtswinkeln beleuchten. Die Insel im Meer Als erstes betrachten wir die Irische Insel von aussen: Sie ist vom Meer umbrandet, das sich vor allem an ihren Steilküsten in hohen Brandungswogen bricht, welche zu dem irischen Menschen und zu dem Geschehen auf der Insel sprechen, und die das feste Land ständig umgestalten. - Man spricht von den drei grossen Schicksals-Wogen, die sich um die Küste der Insel erheben. Sie tragen die Namen Tonn Clidna, Tonn Rudraigi, Tonn Tuaighe (O’Raihilly). «Tonn» leitet Überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der im Jahrbuch Symbolon Nr. 13 erschienen ist. Abdruck mit

Journal

Analytische PsychologieKarger

Published: Jan 1, 2017

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