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Aachener Bausachverständigentage 2004Fugen bei Parkettböden und anderen Holzbelägen

Aachener Bausachverständigentage 2004: Fugen bei Parkettböden und anderen Holzbelägen [Fugenbildung in Parkett- und Holzfußböden geht fast immer auf eine der nachfolgend aufgeführten Ursachen zurück: Natürliches Arbeiten, d. h. Quellen und Schwinden des Holzes durch Anpassung der Holzfeuchte an die im Jahresverlauf schwankenden raumklimatischen VerhältnisseZu hohe Oberflächentemperaturen bei Parkett auf FußbodenheizungZu feuchter Einbau des Holzes, dann nachträgliches Abschwinden durch Anpassung an die normalen Feuchteverhältnissen im RaumEinwirkung von Feuchte nach der Verlegung die den Holzfußboden zur Ausdehnung bringt. Hierbei kann eine irreversible plastische Verformung des Klebstoffes oder des Holzes eintreten. Bei der darauf folgenden Trocknung entstehen die Fugen durch die vorausgegangene Verschiebung der einzelnen Parkettstäbe zum Rand des Parkettbodens hin, wo sie unter Fugenbildung einzeln schwinden. Sofern die plastische Verformung nicht im Klebstoff, sondern im Holz stattgefunden hat, d. h. die einzelnen Parkettelemente in ihrer Breite durch Quetschung bleibend verringert sind, zeigt sich dies durch Fugenbildung, sobald die Feuchte wieder auf das Normalmaß sinkt. Nachträglich einwirkende Feuchte kann viele Quellen haben. Sie kann aus der Luft kommen (allgemein hohe Baufeuchte) oder aus dem Unterboden oder auch durch einen Wasserschaden.] http://www.deepdyve.com/assets/images/DeepDyve-Logo-lg.png

Aachener Bausachverständigentage 2004Fugen bei Parkettböden und anderen Holzbelägen

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Publisher
Vieweg+Teubner Verlag
Copyright
© Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2005
ISBN
978-3-528-01764-4
Pages
87 –93
DOI
10.1007/978-3-8348-2634-3_9
Publisher site
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Abstract

[Fugenbildung in Parkett- und Holzfußböden geht fast immer auf eine der nachfolgend aufgeführten Ursachen zurück: Natürliches Arbeiten, d. h. Quellen und Schwinden des Holzes durch Anpassung der Holzfeuchte an die im Jahresverlauf schwankenden raumklimatischen VerhältnisseZu hohe Oberflächentemperaturen bei Parkett auf FußbodenheizungZu feuchter Einbau des Holzes, dann nachträgliches Abschwinden durch Anpassung an die normalen Feuchteverhältnissen im RaumEinwirkung von Feuchte nach der Verlegung die den Holzfußboden zur Ausdehnung bringt. Hierbei kann eine irreversible plastische Verformung des Klebstoffes oder des Holzes eintreten. Bei der darauf folgenden Trocknung entstehen die Fugen durch die vorausgegangene Verschiebung der einzelnen Parkettstäbe zum Rand des Parkettbodens hin, wo sie unter Fugenbildung einzeln schwinden. Sofern die plastische Verformung nicht im Klebstoff, sondern im Holz stattgefunden hat, d. h. die einzelnen Parkettelemente in ihrer Breite durch Quetschung bleibend verringert sind, zeigt sich dies durch Fugenbildung, sobald die Feuchte wieder auf das Normalmaß sinkt. Nachträglich einwirkende Feuchte kann viele Quellen haben. Sie kann aus der Luft kommen (allgemein hohe Baufeuchte) oder aus dem Unterboden oder auch durch einen Wasserschaden.]

Published: Jan 6, 2013

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